Schreib deinen Psalm

✍️ Dein eigener Psalm

Du bist eingeladen, mitzuschreiben.
Nicht um perfekt zu klingen. Nicht um religiös zu wirken. Sondern um ehrlich zu sein.

Vielleicht hat dich ein THOW berührt. Vielleicht willst du widersprechen. Vielleicht hat es dich aufgerüttelt.

Dann ist jetzt Raum für dein Echo. Deine Stimme. Deinen eigenen Psalm.

📖 Was ist ein Psalm?

Natürlich denken wir zunächst an den Psalmisten David, aber selbst die Psalme des Kanon wurde nicht nur von David geschrieben.

Ein Psalm ist ein Gebet.
Ein Gespräch mit Gott
– manchmal laut, manchmal leise.
Manchmal geordnet, oft nicht.

In der Bibel sind Psalmen Lieder voller Freude, Klagen ohne Lösung, Anbetung mitten in der Nacht.
Sie sind offen, manchmal ungeschliffen, immer ehrlich – an Gott gerichtet.

Ein Psalm braucht keine Reime, keine Regeln.
Nur das Herz – und den Mut, es auszusprechen.

🌿 Warum das wichtig ist

Glaube ist keine Einbahnstraße.
Gott hört – und antwortet.
Und er möchte, dass wir lernen zu hören, seine Stimme zu hören.

Und wir können teilen, was wir hören und wie wir beten, und so uns gegenseitig und Gott näher bringen.

THOW ist nicht abgeschlossen.
Es ist ein Raum, der offen ist für dich und mich.

✍️ Wie du mitschreiben kannst

Unter jedem THOW findest du ein Feld für deine Worte.
Nutze es. Formuliere frei.
Ein Vers. Eine Klage. Ein Dank. Ein Gebet.
Oder einfach ein „Amen.“

Du kannst auch deinen Psalm an kontakt@thow.me schicken, wenn du ihn nicht öffentlich teilen möchtest.
Manche Psalmen brauchen Stille. Auch das ist okay.

💡 Tipps für deinen Einstieg

Beginne am Anfang: Mit dem Hören auf Gott.
Du musst beim Schreiben nicht mit Vers 1 beginnen.
Schreib, was dir als erstes einfällt, schreib was dich bewegt. Ein Satz reicht am Anfang. Oder beschreibe ein Bild.
Beginne mit „Mein Gott…“ oder auch „Ich verstehe dich nicht…“ Stell eine Frage. Ruf. Flüstere. Klage.
Du darfst springen, stocken, wortlos warten, mit Worten Melodien singen – oder nur laut denken.

Ein Psalm ist kein Text für andere.
Er ist ein Gebet, das du schreibst, und Gott hört es, so wie du es meinst.

🤲 Und wenn hier keiner mitmacht?

Dies ist kein Projekt mit Klickzielen.
Kein Buchverkauf. Kein Wachstumstrichter. Kein Erfolgsrezept.

Ich schreibe, weil ich glaube, dass Gott mich ruft, zu schreiben.
Ich lade ein, weil ich glaube, dass Gott euch einlädt.

Ob daraus etwas wächst – hier, anderswo,
in einem stillen Notizbuch oder einfach nur in deinem Herzen – das ist seine Sache, nicht meine. Ich fange einfach nur an.

Hier sind alle bisherigen Psalme und persönlichen Kommentare:

  1. Paulus nennt in 1. Korinther 13,13 die paulinische Reihenfolge: Glaube – Hoffnung – Liebe. Ich übernehme sie hier bewusst nicht…

  2. Wenn hier von der „Tür zur Veränderung“ und von dem „aufgehoben“ die Rede ist, bedeutet dies nicht menschliche Selbstoptimierung oder…

  3. Ich weiß nicht, ob Charlie Kirk ein Mann Gottes war – das Herz kennt nur Gott. Aber ich weiß: Gewalt…

  4. Anmerkung Der Text greift bewusst das Bild der „Havarie“ auf, um die Erfahrung von Verausgabung und Grenzerleben zu benennen. Entscheidend…

  5. Anmerkung des Autors Gebet ist Demut: Wir bekennen, dass wir unser Schicksal nicht selbst meistern können. Gott bindet sich nicht…