THOW?
Einführung
THOW ist ein Akronym und steht für die Buchstaben von „The Heart Of Worship“ (Das Herz der Anbetung). Das THOW-Projekt begann 2021 als Musikabend im Rahmen der evangelischen Freikirche Ichthys in Frankfurt Nied. Entstanden aus der Sehnsucht nach mehr – mehr Anbetung, mehr Zeit mit Gott, mehr Raum für Gottes Wirken. Die THOW-Abende gibt es immer noch – jeden Mittwoch live in Frankfurt Nied, sei gern dabei!
Das Buch der THOW ist eine Sammlung von eigenen Texten, entstanden im täglichen Gebet und Andacht, die spirituelle Themen in einer in Versform angeordneten, den Psalmen angelehnten Struktur behandeln. Es verbindet lyrische Elemente mit christlichen Grundlagen und lädt zur Reflexion über die Beziehung zu Gott ein. Jeder Abschnitt orientiert sich an biblischen Prinzipien und greift Themen wie Lob, Hoffnung und menschliche Herausforderungen auf.
THOW.daily gibt es auch als WhatsApp Channel, über meinen persönlichen WhatsApp-Status sowie die Social Media Kanäle Threads, Bluesky und Instagram (fragmentarisch und in Auszügen). Und auch eine Veröffentlichung als Buch ist eine Option. Auch wenn der angefragte christliche Verlag sich trotz Interesse am Ende aus anderen Gründen gegen eine Publikation entschied, dann eben vielleicht in Kürze im Eigenverlag.
Und so entstand auch die Idee der Website thow.me – um das Projekt für eine breitere Leserschaft digital zu öffnen.
Mein aufrichtiger Dank geht an alle Unterstützer und Wegbegleiter. An meine Mitstreiter vor Ort bei den THOW-Abenden, aber auch besonders an Karin, ihr Lektorat und ihr Feedback ist ein steter Segen.
Alexander Endl
Wozu?
Warum sollte jemand THOW – Neue Psalme lesen wollen? Gute Frage. Vielleicht braucht es aber gar keine Antwort – weil sich die Frage gar nicht stellt. Manche Dinge tut man nicht aus einem Zweck heraus, sondern aus einem inneren Bedürfnis, für andere oder im Gehorsam auf einen Impuls Gottes.
THOW.daily ist genau so entstanden: Ein Jahr lang (2024) habe ich täglich die Bibel aufgeschlagen – und wurde überrascht. Von Versen, Gedanken, Begegnungen. Ich schrieb, was mich bewegte, und teilte es im kleinen Kreis. 2025 begann ich andersherum: Ich hörte zuerst auf Gott, schrieb auf, was ich empfing – und prüfte es dann an der Schrift. Daraus wurde ein Alltag – und ein Zeugnis.
Ich schrieb auch am Tag nach der Krebsdiagnose. In der Nacht vor der OP. Danach. Jeden Tag weiter. Nicht aus Pflicht, sondern aus meinem Leben heraus, weil es sich gut und richtig anfühlt. Vielleicht ist das für dich eine Ermutigung. Vielleicht ein Impuls zum Mitdenken. Vielleicht auch ein Anstoß für Gespräche – im Freundeskreis, in der Gemeinde oder in der Stille vor Gott.
Was es bringt? Mir viel. Und vielleicht auch dir.
Diskurs ist für mich essentiell. Wir blicken auf die Welt mit unzähligen Brillen, mit unzähligen persönlichen Hintergründen und unzähligen Lebensgeschichten. Erzählen wir doch voneinander und lernen so, warum jemand ist wie er ist – oder eben glaubt was er glaubt. Und ich fange hiermit damit an.
Kann man da mitmachen? Auf jeden Fall! Und ich bin mittlerweile sogar überzeugt, dass Gott mich genau deshalb inspirierte, damit anzufangen: Dich zu ermutigen, deine eigenen Psalme zu schreiben!