THOW 14: Die Suche
1 Mein Geist flog über die Wüste meines Lebens und fand nichts, woran er sich festmachen konnte. 2 Selbst das Schönste war vergänglich, ja selbst die Liebe im Tod begrenzt, und nichts ließ sich fassen, was wirklich Bestand hatte. 3 Je mehr ich darüber nachsann, desto mehr Traurigkeit erfüllte mich und tiefe Ratlosigkeit. 4 Bis ich dich fand, mein Herr, mein König, mein Jesus.
5 In dir schließt sich mein Kreis, in dir ergibt alles einen Sinn. 6 Du bist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende zugleich. 7 Du warst schon vor allem und wirst immer sein. 8 Dein Reich gründet sich nicht auf Besitz und Bestand, du bist selbst alles und in dir ist alles. 9 Du bist die Liebe, die nie endet. 10 Jeden Tag, den ich dich mehr erkenne, springt mein Herz vor Freude. 11 Alles in mir ruft: Ja! Und: Halleluja! Es ist wahr!
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