THOW 15: Türen
1 Du zeigst mir die Türen meines Lebens, die niemand verschließen kann. 2 Du lehrst mich den Zeitpunkt zu erkennen, wann ich sie betreten oder ob ich davor warten soll. 3 Nichts kann die Türen meiner Bestimmung schließen. Kein Mensch, kein Umstand, nicht einmal ich selbst. 4 Du, mein Gott, bist nicht wie ein Mensch, der lügen könnte, noch etwas bereuen würde. 5 Und schon Bileam musste bekennen: „Sollte Gott etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?“
6 Darum will ich festhalten an deinen Verheißungen. 7 „Gottes Gnadengaben und Berufung können ihn nicht gereuen.“ 8 Deshalb will ich nicht klagen oder zweifeln, auch wenn Umstände, Menschen oder ich selbst mich daran hindern, deine Türen zu betreten. 9 Auch wenn „wir untreu sind, so bleibt er treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.“ 10 Deine Verheißung bleibt bestehen, und die Türen, die du mir zeigst, sind nur für mich bestimmt und bleiben es für immer.
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