Hoffnung,  Klage,  Lob

THOW 36: Zwischen Ohnmacht und Hoffnung

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1 Warum muss ich mich dem allen stellen? 2 Bist du nicht, Gott, der Souverän? 3 Hast du nicht durch deinen Sohn vor aller Augen Wunder bewirkt, die über alles menschlich Fassbare hinausgehen? 4 Warum greifst du nicht ein und lässt dein Kind durch dieses Tal gehen, wie ein Spielball von Gewalten? 5 Hast du nicht selbst deinen Jüngern befohlen, Krankheiten zu heilen und Menschen aus der Herrschaft des Bösen zu befreien?

6 Ich weiß, dass du heilen kannst. 7 Alles in mir bezeugt, dass du nur Gutes für mich willst. 8 Seit ich dir begegnet bin, erkenne ich wie du mich führst, und nun mich veränderst und frei machst. 9 Frei von Sünden, die mich binden und Zerstörung brachten. 10 Frei gemacht von Ängsten, Selbstzweifeln und Depression.

11 Und so halte ich aus und erdulde das Mysterium zwischen Ohnmacht und Hoffnung. 12 Ich verstehe das Warum nicht, aber ich glaube fest, auch wenn ich ohne Macht bin, bist du doch der allmächtige Gott. 13 Ich rufe zu dir: Herr! 14 Ich bete und danke, dass deine Herrschaft über mir ist und bleibt. 15 Ich will ertragen, wenn dies mein Los ist. 16 Nicht hilflos nur erdulden, sondern gerüstet und bereit, um am Ende den Siegespreis zu erhalten.

17 Ich will den Glauben bewahren und den Lauf vollenden – was auch immer geschieht. 18 Und doch darf und will ich auf dich hoffen, dass du manchen Kelch des Lebens von mir nimmst. 19 Doch nicht mein Wille geschehe, sondern Deiner, denn du siehst das Ganze, für mich und über mich hinaus, und meinst es gut mit uns.

Psalm 42,6 / 2. Korinther 4,8–9 / 2. Timotheus 4,7–8

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