Glaube,  Hoffnung,  Nachfolge

THOW 40: Frieden

1 Deinen Frieden suche ich und will ihn nachjagen mit all meiner Kraft, allen Sinnen und meinem Sein. 2 Dein Friede ist wie ein Feuer, das die Ängste und Sorgen vertilgt. 3 Er versteckt sich nicht in Höhlen oder unter einer Decke. 4 Er lässt sich nicht finden auf der panischen Flucht. 5 Denn dein Friede ist mitten in der Drangsal und im Auge des Sturms.

6 Darum will ich hinsehen und nicht die Augen verschließen, will mich nicht ducken, sondern aufrichten, will nicht davonlaufen, sondern fest stehen. 7 Denn dein Friede ist höher als alle Vernunft und doch wahrhaftiger als jede menschliche Weisheit.

8 So halte ich Ausschau nach seinen Fußspuren, den Spuren des Friedens, wie ein Jäger nach seiner Beute, will meinen ganzen Fokus darauf richten und mich nicht ablenken lassen vom Donnern des Sturms oder den Geräuschen aus der Dunkelheit.

9 Dann wirst du dich finden lassen und dein Friede vollkommen über mir sein. 10 Er wird um mich sein und in mir, und nichts auf dieser Welt vermag mich von dir zu trennen. 11 Und dein Wille über mich wird offenbart, und ich werde dein Bote sein, um Frieden zu verbreiten denen, die ihn suchen.

Jeremia 29,11 / Johannes 14,27

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