Weg

THOW 43: In der Nacht am Strand

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1 In der Nacht rufst du mich zu dir, du stehst am Strand, die Füße vom Meerwasser umspült. 2 Du rufst mich an deine Seite und lächelst mich an. 3 So stehen wir beide und schauen zum Meer. 4 Du erinnerst mich, wie ich meine Kieselsteine an Sorgen hier oft weit hinein warf. 5 Sie flogen weit und gingen unter.

6 Nun aber habe ich einen Stein bei mir, der kaum zu tragen ist und nicht zu werfen. 7 Wenn ich es auch versuche, er landet nur vor meinen Füßen im Wasser. 8 Du siehst mich freundlich an und ich gebe ihn in deine ausgestreckten Hände. 9 Dein stummer Blick fragt: Glaubst du mir? 10 Und ich weiß, dass er der Christus ist und alle Steine dieser Welt bewegen kann. 11 Ja, er trug sie selbst auf seinen Schultern. 12 Und der Stein, so schwer, dass ich ihn kaum zu halten vermochte, liegt beinahe leicht in seiner Hand. 13 Sein Lächeln ist mir alles und er wiegt den Stein in seiner Hand und wirft ihn fast mühelos zum Horizont. 14 So weit, dass ich nicht mal mehr sehe, wo er in den Tiefen für immer versank.

15 Und das warme Wasser um unsere Füße, wir sehen auf die aufgehende Sonne über dem Meer. 16 Der größte Stein, sagst du, kam einst aus deinem Herzen, ich warf ihn in die Tiefe. 17 Und weil du glaubtest und mir den Stein heute gabst, nimm diese Schatulle aus Holz, es ist Weisheit für dein Leben darin. 18 So tauschte ich am Strand den Stein gegen einen Schatz.

1. Petrus 5,7 / Micha 7,19

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