Anbetung,  Hoffnung,  Lob

THOW 53: Dank

1 Als sich die Schatten androhten, hast du mich sie sehen lassen, wo andere noch abwiegelten. Und mir graute nicht. 2 Als die dunklen Wolken über uns den Himmel verdunkelten, gabst du mir Mut, noch das Haus fest zu machen. Und ich versteckte mich nicht. 3 Als der Donner kam und Blitz und Sturm alles zum Spielball der Elemente werden ließen, verlor ich nicht den Mut. Und ich sah hin und verzagte doch nicht. 4 Und als die Dunkelheit alles umhüllte und Schmerz und Ungewissheit mich umgab, verlor ich nicht die Zuversicht. Und du warst mein Licht.

5 Wie könnte ich dir jetzt nicht danken, wo die Sonne schon an mancher Stell durchbricht. Und ich das Haus noch stehen sehen darf. 6 Wie sollte ich nun zweifeln, dass du mich auch bis zum Ende tragen wirst? Wo du doch jeden Augenblick so nah an meiner Seite warst.

7 Darum will ich dir danken, mit allem was ich bin. 8 Denn du bist der, der keine Angst vor Schatten kennt, der auch dem Sturm befiehlt zu schweigen und der in Dunkelheit ein Licht uns ist. 9 Wohl dem, der diesem Gott Vertrauen schenkt! 10 Er geht mit uns durch alle Lebensstürme und lässt uns nicht allein.

Psalm 107, 28 ff.

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