THOW 120: Der Helm des Heils
1 Der Kopf ist unsere schwächste Stelle. 2 Ihn zu schützen ist unser Gebot. 3 Wir setzen Helme auf, wenn wir auf Räder steigen, wir schützen uns auf Baustellen und im Krieg. 4 Doch nicht nur leiblich ist er stets zu hüten. 5 Verführung verdreht uns schnell den Kopf. 6 Und gar kopflos werden wir, wenn Panik uns ergreift.
7 Ich will den Helm des Heils auf mein Haupt setzen, wie Paulus es beschrieb. 8 Von dem Jesaja schon einst sagte, dass Gott ihn selbst im Kampfe trug. 9 Ein Helm, der Denken schützt vor Lügen, Selbstanklage, Angst. 10 Vor Gedanken, die mein Herz vergiften. 11 Ein Helm, der zeigt, zu wem ich gehöre, der sichtbar macht: Ich gehöre zu ihm! 12 Ein Helm, den ich spüre, wenn ich ihn trage, der mir Hoffnung gibt und Halt im Leid. 13 Ein geistlicher Helm, den niemand sieht und doch jeder erkennen wird. 14 Doch tragen muss ich ihn, ihn selbst ergreifen jeden Tag bewusst und im Gebet.
15 So erkenne ich beides: Es bedarf des Schutzes meines Kopfes jeden Tag. 16 Und vor allem: In Christus wird der Schutz zuteil! 17 Wir dürfen nun den Helm selbst tragen, den Gott einst trug und Heil verheißt: Die Rettung. 18 Rettung vor der eigenen Schuld, vor Angriffen des Tages und Rettung hin zum ewigen Leben. 19 Den Helm, der Frieden und Zuversicht mir schenkt, den will ich heute tragen und dir, Gott, danken, dass ich ihn tragen darf.
Jesaja 59,17 / Epheser 6,17 / 1. Thessalonicher 5,8


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