Leben,  Nachfolge

THOW 147: Der Preis der Veränderung

1 Als ich zu dir sang: „Sprichst mich von aller Schuld und Sünde frei und sehnst die Ewigkeit mit mir herbei. Mit dir kommt der Himmel zu mir“, hielt ich inne. 2 Es bewegt mich, Herr, ich will es vor dich bringen, denn so sehr mich die Zeilen berühren, so viele Fragen geben sie mir auf.

3 Sind wir es: frei von Schuld und Sünde? 4 Und bis in Ewigkeit: Ist der Himmel nun schon bei mir? 5 Oder sind die Liedzeilen nicht mehr ein Bekenntnis der Hoffnung als ein Zeugnis? 6 Bin ich nicht vielmehr am Anfang – auf dem Weg? 7 Ein Weg der Veränderung?

8 Und diese Veränderung hat einen Preis: Hingabe. 9 Und ja, dann ist mir die Verheißung sicher – der Freispruch, die Ewigkeit. 10 Aber ich kann die Schritte dahin nicht überspringen. 11 Muss und will mit mir ringen, jeden Tag, und mein Bekenntnis Tag für Tag bekräftigen – eben leben.

12 Hingabe ist der Preis. 13 Denn wer meint, sein Leben behalten zu können, wird es verlieren. 14 Doch Gott sei gepriesen: Diese Hingabe ist leicht und gesegnet. 15 Und wer von ihr schmeckt, will nichts anderes mehr. 16 Und so erinnerst du mich, dass es ohne Hingabe keine Veränderung gibt. 17 Und das ist meine Zuversicht, dass du beides in mir bewirkst: das Wollen und das Vollbringen.

Psalm 51,12 / Römer 12,1–2 / Lukas 9,24 / Philipper 2,13

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