THOW 184: Wehret den Anfängen
1 Nein. Nicht einmal versuchen. Nicht einmal kosten. 2 Auch wenn wir meinen, stark zu sein. 3 Jesus sagte: Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. 4 Und der weise Salomo wusste: Fangt die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben. 5 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht. 6 „Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.“
7 „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.“ 8 Dein Wort mahnt uns nicht, ein perfektes Leben zu führen – sondern es warnt, weil die Frucht der Verfehlung den Tod bedeutet. 9 Den Tod von Vertrauen. Den Tod von Beziehung. Den Tod deiner Glaubwürdigkeit. 10 Ist es nicht genauso unter uns Menschen? 11 Wer im Kleinen lügt, dem glaubt man auch nicht im Großen. 12 Und wer im Kleinen treu ist, dem kann man Großes anvertrauen. 13 „Du bist über weniges treu gewesen, über vieles will ich dich setzen.“
14 Das ist mein Gebet: Bewahre heute mein Herz, meinen Ein- und Ausgang. 15 Und gib mir Kraft, da Nein zu sagen, wo mich der Widersacher umgarnt. 16 Denn dein Wort gilt: „Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.“ 17 Tag für Tag. Amen.
Matthäus 13,33 / Hoheslied 2,15 / Lukas 16,10 / Matthäus 5,28 / 1. Petrus 5,8 / Matthäus 25,21 / Sprüche 4,23-27

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