Nachfolge,  Weg

THOW 210: Gehen und Stehen

1 Du rüttelst mich, damit ich mich erhebe. 2 Noch ist nicht die Zeit für Ruhe. 3 Dem Christus nachzufolgen ist kein Bett – es ist ein Weg. 4 Ich will aufstehen, den ersten Schritt des Tages gehen. 5 Mich erheben und nicht weiter ruhen. 6 Und bin ich einen Schritt gegangen, will ich auch den nächsten tun. 7 Den nächsten und den übernächsten. 8 Und wenn ich rasten muss, will ich nicht zu lang verweilen. 9 Ich will mich aufmachen, wenn du mich in Bewegung setzt. 10 Damit ich die Zeit auskaufe und mein Leben zur Bestimmung kommt.

11 Wer zu lange rastet, wird träge und faul. 12 Und Müßiggang schleicht sich ins Herz – ob es nicht leichter wäre, einfach hier am Wegesrand zu liegen. 13 Ob aufzugeben eine Option sei. 14 Doch du bist kein Gott der Kapitulation, sondern der Kraft und des Gelingens. 15 Und wer den ersten Schritt neu wagt, spürt Christi Kraft in seinen Gliedern. 16 Und auf seinen Wegen kann ich Gutes tun, Neues entdecken, mein Ziel erreichen. 17 Darum will ich lieber gehen als stehen, solange meine Füße tragen. 18 Schenk du mir heute Wollen und Vollbringen. 19 Sela.

Lukas 9,23 / Philipper 2,13 / Epheser 5,16 / Jesaja 40,29 / Sprüche 6,9

Schreibe deine Gedanken - gerne auch als Psalm

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


« | »