Klage,  Nachfolge

THOW 257: Freund und Feind

1 Du warst der Menschen Freund, sie machten dich zu ihrem Feind. 2 Wer kann in Frieden leben, wenn er dich verkündet? 3 Du bist der Stein, der verworfen wurde, doch zum Eckstein bist du dem Haus Gottes geworden. 4 Dein Wort ist scharf wie ein Schwert, sie ziehen dagegen die ihren. 5 Denn es offenbart dem Menschen die Buße. 6 Sie nehmen die Almosen gern und spotten der Friedfertigkeit und Ehrlichkeit deiner Jünger. 7 Doch an ihren Worten nehmen sie Anstoß, wenn sie den Spiegel Gottes vor Augen halten.

8 Frieden hast du uns geboten und in Frieden verkünden wir das Wort deiner Versöhnung. 9 Doch wenn wir es kraftlos predigen, ist es das Salz, das seinen Geschmack verloren hat. 10 Darum nehmen wir nichts hinweg und fügen nichts hinzu. 11 Und bekennen freimütig: Ohne Buße, keine Vergebung. 12 Und ohne Vergebung keine Hoffnung. 13 Und Hoffnung allein liegt in Jesus. 14 Und das macht uns zum Feind der Sünde. 15 Denn dafür hat man Christus ans Kreuz gehängt, weil man dies nicht hören wollte und noch heute nicht hören will. 16 Denn so sind wir in der Predigt vom Kreuz in Christus der Freund der Sünder und der Feind der Sünde.

Psalm 118,22 / 1. Petrus 2,7 / Hebräer 4,12 / Epheser 6,17 / Matthäus 5,13

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