THOW 298: Taube Ohren, blinde Augen

1 Reden ohne zu hören. 2 Gehen ohne zu sehen. 3 Tastend durch ein Reich, dessen Wahrnehmung uns fremd ist. 4 Und weil wir nicht sehen, glauben wir nicht; weil wir nicht hören, verstehen wir nicht. 5 Besser wäre, taub und blind für die Welt zu werden, damit wir lernen zu hören, zu sehen, was nur im Geist gehört und gesehen werden kann.

6 Wir öffnen unseren Mund und sprechen Worte im Geist. 7 Doch ohne Verständnis bleibt es dem, der es hört, eine Torheit.

8 In Deo è la sovranità,9 se me golena te dò, 10 è bene la forza, se gioisco,11 con maestà del tuo amor.

12 In Zungen gesprochen, im Herzen gehört. 13 Darum geben wir nichts auf unsere Weisheit, sondern setzen alles auf die Erkenntnis Gottes, die uns im Heiligen Geist offenbar wird.

14 In Gott ist die Herrschaft,15 wenn ich dir meine Ufer gebe.16 Es ist die gute Kraft, wenn ich mich freue,17 an der Majestät Seiner Liebe.

18 Sela.

Matthäus 13,13 / Johannes 9,39 / 1. Korinther 2,14 / Jesaja 6,9–10 / 2. Korinther 3,16 / Johannes 16,13