Glaube,  Leben,  Nachfolge

THOW 139: Tiefe verlangt Tiefe

1 „Du hast dich verändert, weiterentwickelt seit ich dich kenne“, sagte die Schwester im Glauben, „ich kann es aber nicht festmachen.“ 2 „Vielleicht mehr Tiefe?“ – „Ja, ich glaube, das ist es!“

3 Tiefe verlangt Tiefe. 4 Ohne Tiefen erlebt zu haben, können wir nur reden, haben aber nicht erfahren. 5 „Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, der wird euch nach einer kurzen Leidenszeit vollbereiten, festigen, stärken und gründen.“ 6 Das ganze Maß der Zubereitung entspringt der Breite, der Höhe und der Tiefe seines Wirkens. 7 Aber nie über das Maß hinaus, das wir nicht tragen könnten.

8 So danke ich Gott für die Höhen wie für die Tiefen. 9 Denn er hat mich nicht zuschanden werden lassen und richtete mich wieder auf. 10 Und nicht nur das. 11 Er legte einen tiefen Grund, denn es wurde tief gegraben. Dort wurde ich von Christus gefunden – und auf ihn neu aufgerichtet. 12 Und auf ein so tief gegründetes Fundament kann Gott ein Haus bauen, das anderen Zuflucht bietet – jenen, die ebenfalls Tiefen erfahren haben. 13 Denn sie finden dort denselben Christus, der schon gefunden hat und sich finden lässt von denen, die nach ihm suchen.

Psalm 40,3 / Jeremia 29,13 / 1. Petrus 5,10 / 1. Korinther 3,11

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