THOW 207: Windmühlen
1 Ich glaube, dass du verändern kannst. 2 Denn du hast es schon so oft an mir getan. 3 Schon als ich dich erkannte, hast du mich zu einem neuen Menschen gemacht. 4 Niemand konnte dies leugnen – nicht einmal meine Feinde. 5 Hast mich danach durch und durch, Stück für Stück, bearbeitet, zu deiner Herrlichkeit und mir zur Freiheit. 6 Mich von Sünden erlöst, mich von mancherlei Süchten befreit, mein irdisches Streben durch ein himmlisches Sehnen ersetzt. 7 Du bist mit mir durch manches tiefe Tal und hast mir Höhen gezeigt, die ich nicht einmal für möglich hielt. 8 Du hast mir einen Stand und einen Namen gegeben, der mir große Ehre macht – und nennst mich dein Kind.
9 Das will ich mir vor Augen halten, jeden Tag. 10 Und nicht verzagen, wenn mancher Kampf wie gegen Windmühlen nicht enden will. 11 Manch Kampf gegen Verzagtheit, einen betrübten Geist, Mut- und Hoffnungslosigkeit. 12 Denn mein Herz soll vor Vertrauen bersten, dass du heute noch Wunder wirkst und nie den Glauben an uns verlierst: 13 Dass wir verändert werden, zu deiner Herrlichkeit und Ehre. 14 Darum nehme ich auch wieder Anlauf und freue mich, denn ob in diesem oder jenseitigem Leben, so wird der Sieg doch mein sein. 15 Unverzagt, in Jesu Nam.
2. Korinther 5,17 / Römer 12,2 / Psalm 40,2–5 / Philipper 1,6 / 1. Johannes 3,2

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