Hoffnung,  Weg,  Wort

THOW 19: Trauer

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1 Die Frau geht die Straße hinauf zum Kreuzweg am Rande des Dorfes. 2 Ihr folgt, wie ein Schatten, ihre alte Katze. 3 Zwei Menschen begegnen ihr, fast wortlos nehmen sie sie in den Arm und halten sie einfach fest. 4 Das Leben verlangt uns manches ab, vor allem Abschied zu nehmen. 5 Wir können das nicht mit Worten reparieren. 6 Manchmal bleibt uns wenigstens eine Geste. 7 Was uns immer bleibt, ist das Mitgefühl, mit den Trauernden zu trauern.

8 Du, mein Gott, hast mitgelitten, mitgefühlt, hast selbst Abschied genommen und bist selbst genommen worden. 9 Aber du hast den Abschied besiegt. 10 Denn du hast dem Tod seinen Triumph geraubt und ihm das letzte Wort genommen. 11 So dürfen wir trauern, aber mit Hoffnung.

Jesaja 53,4 / 1. Korinther 15,55–57

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