THOW 151: Verfolgung
1 Wo beginnt Verfolgung? 2 Wenn man Menschen für ihren Glauben einsperrt? 3 Oder doch schon da, wo man in Misskredit gebracht wird und man für seine Überzeugung Nachteile befürchten muss?
4 Verfolgung beginnt wie ein Schatten im Dunkeln – und tritt ans Licht im gleißenden Scheinwerfer. 5 Denn du selbst hast es verheißen, dass sie uns um deines Namens Willen missachten werden. 6 Dass man deinen Namen nicht mehr öffentlich nennen soll und sich zu dir zu bekennen Folgen haben wird. 7 Ich spüre sein Kommen, ich habe es gelesen, dort wo man Wahrheit erwartet: Wie Worte gegen dich sich tarnen als Aufklärung, und Anklagen sich kleiden in den Ton der Toleranz.
8 So bitte ich dich, Gott, um Mut, es dennoch zu tun, sich zu dir zu bekennen. 9 Um Kraft, die Folgen auszuhalten. 10 Um Weisheit, wann wir dem begegnen sollen und wann still erdulden. 11 Um Vergebung, für die, die dich verfolgen und sei es nur mit Worten, denn sie wissen nicht, was sie tun. 12 Und um Gnade, noch etwas mehr Zeit der Gnade und Freimut, diese zu nutzen, solange es noch möglich ist. 13 Um deine gute Nachricht zu verbreiten, denn das hast du geboten, so steht es geschrieben.
Psalm 31,16 / Matthäus 28,18–20 / Johannes 15,20 / Matthäus 24,9–14


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Ein weiterer Psalm
Waymaker
Die Tagesschau hat nach ihrem Artikel nun auch in Social Media ein Reel geposted: https://www.instagram.com/p/DKRmBfoNFR1/ „Achtung, in manchem Fällen könnte dahinter auch Missionsarbeit stecken“ – Eine Warnung vor dem klaren Auftrag, den Jesus seinen Jüngern gab?
Ist das schon Verfolgung? Das beschäftigt mich und ich frage mich, ob man hier schweigen oder gerade jetzt sich zu Jesus öffentlich bekennen sollte.