Gnade,  Offenbarung

THOW 221: Gewissen

1 Keiner kann behaupten, noch nie etwas von dir gehört zu haben. 2 Keiner kann sagen, er hätte nichts von dir gesehen. 3 Und keiner kann sagen: Ich habe das nicht gewusst. 4 Denn deine ganze Schöpfung ruft deinen Namen. 5 Die Schönheit der Natur preist deine Herrlichkeit. 6 Und tief hinein in jedes Herz hast du eine Stimme gelegt, die uns ermahnt, was gut und richtig ist: mein Gewissen.

7 Und auch wenn wir lieber unseren eigenen Stimmen zuhören, die Schönheit deiner Schöpfung entstellen und unser Gewissen betrügen, 8 bleibt doch der Ruf nach dir in unserem Herzen. 9 Die Sehnsucht nach Versöhnung. 10 Das Wissen, dass es gut ist, Gutes zu tun. 11 Und die Erkenntnis, dass wir es nicht ohne dich können.

12 Und dennoch verwerfen wir dich, weil wir die Wahrheit nicht wahrhaben wollen. 13 Aber am Ende unserer Tage wird man uns zur Rede stellen – zuvorderst wir selbst von unserem eigenen Gewissen. 14 Und unsere Taten und Entscheidungen werden uns selbst ein Urteil sprechen.

15 Darum bieten wir unser schweigendes Gewissen im Tausch für deinen heiligen, sprechenden Geist. 16 Tauschen die Anklage gegen die Gnade. 17 Das Gesetz, das in den Tod führt, gegen das Wort des Lebens.

Römer 1,19–21 / Römer 2,14–15 / Prediger 12,14 / 2. Korinther 5,10 / Römer 8,1–2 

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