Entscheidung,  Weg

THOW 291: Vom gütigen Herrscher

1 Ein Herrscher verkündete: Ich will all meinen Reichtum mit meinem Volk teilen. 2 Es soll in Frieden und Sicherheit leben und keiner soll mehr Mangel haben. 3 Und ich will mitten unter ihnen sein. 4 Mein Land ist groß, mein Reichtum unermesslich. 5 Jeder, der mein Bürger sein will, ist herzlich willkommen. 6 Geht hinaus in die Welt und verkündet es jedem!

7 Das ist die gute Botschaft, die wir verkündigen. 8 Das ist die Mission, für die sie uns tadeln. 9 Doch wer könnte diese Einladung verbergen wollen? 10 Wenn nicht der Widersacher allein, der will, dass seine Bürger unter seiner Herrschaft bleiben.

11 Wir verkünden, was wir schon selbst gesehen und geschmeckt haben. 12 Wer Gottes Reich erfahren hat und seine Früchte kostete, ist unser Zeuge, dass es wahr ist. 13 Wir kommen nicht aus Angst, sondern werden von Angst befreit. 14 Wir opfern nicht unser Leben, sondern empfangen Leben. 15 Wir verlieren nicht unser Selbst, sondern erfahren wahre Annahme und Identität. 16 Wer könnte davon schweigen? 17 Wer wollte dies nicht jedem sagen, dem er begegnet? 18 Ja mehr noch: Wer dies für sich behält, hat das Wesen seines Reiches noch nicht erkannt. 19 Ein Reich der Barmherzigkeit, Großzügigkeit und Erbarmen. 20 Sela.

Jesaja 55,1 / Matthäus 22,1–10 / Johannes 14,2–3 / Römer 6,23 / Offenbarung 22,17

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