THOW 13: Mein Haus
1 Gott stellt mich wieder her. 2 Er gründet mich auf festes Fundament und befestigt meine Mauern. 3 Du, großer Gott, hast mein kleines Haus erwählt, um mit mir darin zu wohnen. 4 Jeden Raum erfüllst du mit Herrlichkeit und kein Winkel bleibt in Dunkelheit. 5 Wenn ich deine Präsenz in mir spüre, leuchten meine Augen vor Freude, denn wo du bist, ist Freude und Friede.
6 Darum will ich dein Haus hüten wie eine Glucke ihr Nest. 7 Wir sind teuer erkauft, bieten wir uns nicht wieder feil dem, der uns einst knechtete. 8 Darum will ich es fest machen und meine Türen verschlossen halten. 9 Was dein Geist verworfen hat, will ich nicht wieder aufnehmen, was du verbannt, nicht zur Hintertür wieder einlassen. 10 Ich will keinen neuen Schuldschein ausstellen, den du schon mit deinem Blut beglichen hast.
11 Ich trage nun deinen Namen und dein Wappen ziert mich. 12 Darum will ich dir eine Ehre sein. 13 Mein Haus soll immer bereit sein, dich zu empfangen und die, die du mir sendest, um Zuflucht zu finden und dein Brot zu schmecken.
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