THOW 272: Wer meint, zu stehen
1 Heute stehen wir, morgen fallen wir. 2 Fester Fels zur Geröll-Lawine, Meer zur Flut, Bäche zu Strömen. 3 Die Tiefe entfaltet ihre Dunkelheit.
4 Was sicher schien, verflüchtigt. 5 Worte im Widerhall, rufen den eigenen Namen. 6 Zum eigenen Hohn, selbst zum Gespött die Ratschläge, die wir gestern gaben.
7 Wo bist du nun, Standhaftigkeit? 8 Wo finde ich dich, Zuversicht?
9 Unter seinen Schwingen. 10 Dorthin flüchte ich. 11 Und finde Zuflucht. 12 Und bin gewiss: Er stellt mich wieder auf.
1. Korinther 10,12 / Matthäus 7,24–27 / Psalm 91,4 / Ruth 2,12 / Psalm 40,3


« THOW 271: Prüft – alles? | THOW 273: Glauben, ohne sehen »