Leben,  Nachfolge

THOW 156: Glaub würdig

1 Hast du mich zu Großem berufen? 2 Auf jeden Fall zum Kleinen. 3 Dass ich das Anvertraute wohl bewahre. 4 Die Pflanze, die vergessen wurde, verdurstete – kein später Regen kann dies wieder herstellen. 5 Es ist die tägliche Treue, die uns zu guten Haushaltern macht. 6 Die Treue in den kleinen Dingen. 7 Die Beständigkeit und Verlässlichkeit macht unser Zeugnis glaubwürdig. 8 Mögen wir jubeln oder scheitern in den großen Dingen, es wird uns nur zum Ruhm gereichen oder unsere Grenzen aufzeigen. 9 Doch unser Lebenswerk macht uns zu dem, wozu du uns hast berufen.

10 So will ich täglich hören. 11 Täglich glauben. 12 Täglich deinen Willen forschen. 13 Und so würdig glauben, denn der Haushalter hat das Wohl des Hausherrn im Sinn und nicht das eigene Glück. 14 Und nichts mehr als das sind wir: Verwalter des uns Anvertrauten. 15 Mit nichts kommen wir in die Welt und mit nichts werden wir gehen. 16 Und Rechenschaft muss jeder ablegen. 17 Der eine hat mehr, der andere weniger – wer viel hat, hat viel zu verwalten. 18 Drum will ich nur nach so viel streben, wie ich tragen kann. 19 Der Lohn im Himmel bemisst sich nicht in meiner Größe, sondern meiner Treue.

Psalm 101,6 / 1. Korinther 4,2 / 1. Timotheus 6,7 / Matthäus 25,14–30

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